Interaktion [lat.], die Wechselwirkung von Handlungen versch. Personen aufeinander; eine wichtige Form der Interaktion ist die Kommunikation.Interaktiv meint eigentlich mehr als nur einfache Links:
interaktiver Betrieb, die dialogartige Arbeitsweise eines Bedieners mit einer EDV-Anlage, der Rechner reagiert hier sofort auf eine Eingabe des Bedieners, dieser antwortet mit einer neuen Eingabe usw. (Zitate aus Goldmann CD-Lexikon)In der Regel wird interaktiv bereits für einfache Seiten im Internet verwendet, die über sogenannte LINKS das Springen zu ergänzenden Informationen ermöglichen.
Man muss in einem Text nicht immer alles erklären.
Man kann Fragen und Impulse zum Mitdenken
anbieten und eine mögliche Lösung hinter einem Link versteckt
deponieren.
Beispiele Stammbäume
Mendel
(Grund siehe Lehrplanvorwort
)
Beispiel Abtastbild
Beispiel Quiz
Beispiele Lückentext Lückentext
Beispiele Animation1 Animation2
Beispiele Unterstufe Mittelstufe Oberstufe
Bei der Nutzung für den Unterricht, sollten die Schüler unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es sich bei diesen Lernmaterialien nicht um Computerspiele handelt, die man möglichst in kurzer Zeit durchgespielt hat. Insbesondere bei den Kursen ist es wichtig, dass man sich auch die in den Versuchsblättern, Info-Boxen und Fragestellungen 'versteckten' Informationen holen muss, sich aber zunächst Gedanken zu den aufgeführten Fragestellungen machen sollte.
Da nur das, was letztlich im Langzeitgedächtnis ankommt, gelernt
ist, bleibt die Frage, wie wir das in solchen
Lernprogrammen realisieren. Wie beim normalen Unterricht gelingt es
nur selten, Begriffe oder Inhalte so darzustellen, dass sie Verblüffung
oder Aha-Erlebnis auslösen, von den Lernenden mit etwas Spektakulärem
verbunden werden und umgehend ins Langzeitgedächtnis gelangen.
In der Regel müssen die Informations-Filter im Gehirn durch Wiederholen
und durch Beschäftigen mit dem Thema und damit mit dem mehrfachen
Auftauchen der Begriffe davon 'überzeugt' oder dazu 'überredet'
werden, dass diese Begriffe wohl im Langzeitgedächtnis untergebracht
werden sollten.
Dies geschieht auf diesen Lernseiten, indem der Lernende
Mit den Kursmaterialien, in denen die vorgenannten Elemente eingebaut
sind, soll so versucht werden, Unterricht zu simulieren.
Zweifellos ist normaler Unterricht in der Regel viel flexibler als
so ein starres 'programmiertes' Konzept.
Der Vorteil liegt jedoch im Methodenwechsel zu einem derzeit neuen
Medium und dem starken Interesse der Schüler für die Arbeit am
Computer.
Die ersten meiner Kurse, das sind die längeren, sind
zu meiner Zeit an der Humboldt-Schule in Costa Rica entstanden und entsprechen
den dortigen Lehrplan- und Prüfungsanforderungen.
Sie waren gedacht für fremdsprachige Schüler,
die im normalen Unterricht aufgrund der sprachlichen Schwächen Schwierigkeiten
hatten und somit neben dem BUch eine weitere Möglichkeit der Nachbereitung
bekamen.
Außerdem sollten sie den Schülern die Möglichkeit
geben, im Internet auch etwas konkret Brauchbares für die Arbeit in
der Schule zu finden.
Bei Gelegenheit werden die längeren Kurse auf die
hiesigen Anforderungen überarbeitet und dann auch in kleinere Einheiten
portioniert werden..
Umfangreiche Dateien brauchen viel Übertragungszeit, lange Ladezeit, der Betrachter hat bereits aufgegeben, bevor die ganze Seite geladen ist.
Deshalb ist Selbstbeschränkung auf einfache und sparsame Graphik- Formate mit grober Auflösung notwendig.
Aufmachung und Bildqualität der Internetmaterialien in den Kursen können daher die CD-Qualität der Verlage nicht erreichen.
Tonwiedergaben kann man aufgrund des Dateiumfanges derzeit noch weitgehend vergessen.
Sie sind frei zugänglich.
Sie sind nahezu von jedem Ort erreichbar.
Sehr viele Materialien sind für Bildungszwecke kopierbar (Copyright)Ein Problem ist manchmal das Auffinden der Materialien
Dafür gibt es Datenbanken für Unterrichtsmaterialien z.B.
ZUM http://www.zum.de/Schule.html
DBS http://dbs.schule.de/db/listen.html
und Suchmaschinen z.B. Altavista http://www.altavista.com
Für die individuelle Nutzung durch einzelne Personen sind alle Materialien gut bis sehr gut geeignet.
Grundsätzlich ist der Einsatz aller Materialien für Nacharbeit oder Nachhilfe, Wiederholung, Training und Einbau in den Unterricht möglichFür den Einsatz im Klassenverband zeigt sich eine unterschiedliche Eignung:
Einbau einzelner Elemente in den normalen Unterricht Wenn im Biologie-Saal eine Projektionsanlage für Computer und Internetanschluss/ CD-Rom-Laufwerk zur Verfügung stehen, können Animationen (Beispiel1) (Beispiel2), Abbildungen oder Diaschauen mit sehr guter Eignung integriert werden.
Ein Quiz, ein Lückentext oder gar ein Kurs zur Demonstration ist wohl nicht sinnvoll
Zum Wiederholen oder Trainieren eignen sich Quiz, Lückentexte, kurze und lange Einheiten der Selbstlernkurse ausgezeichnet.Zur Einführung und Behandlung eines Themas sind nur kurze Lerneinheiten, die man in einer Unterrichtsstunde ausführen kann, gut bis sehr gut geeignet.
Bei längeren Selbstlernkursen, für die man eigentlich mehrere Stunden benötigt, wirkt sich die doch sehr unterschiedliche Lerngeschwindigkeit negativer als im normalen Unterricht aus. Schüler, die sehr schnell fertig sind, haben in der Regel nicht die Möglichkeiten der Kurse ausgeschöpft, haben inhaltliche Lücken und müssen zusätzlich mit ergänzenden Aufträgen beschäftigt werden.
Man braucht Kenntnisse in der HTML-Sprache (Hypertext Markup Language). Dann kann man den ganzen Code (Seitenquelltext) mit einem einfachen Editor (Word-Pad) selbst schreiben, oder man bedient sich der Unterstützung eines Composers.
Allein mit Composer geht es nicht, da Java-Script-Module einzubauen sind und man zumindest einigermaßen den Seitenquelltext dazu lesen können muss. In den HTML-Text werden nach Eignung die vorgestellten Java-Script-Module eingebaut. Die meisten Module sind auf der Seite von Thomas Gebhardt ( http://www.merian.fr.bw.schule.de/gebhardt/ ) dokumentiert.Zweites Fenster Lückentext (Beipiel vorführen, Quelltext zeigen, verändern) Quiz Diaschau
Bei der Bewertung der Eignung der Kurse drängt sich eine Trennung auf in: