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© 2009 Hans-Dieter Mallig (hdm) |
Die Angeborene
Immunität
Unser
Körper wird durch die Haut nach außen begrenzt. Sie hat
meist eine verhornte Oberschicht, die einen mechanischen Schutz
gegen das Eindringen von Krankheitserregern darstellt. Durch die
Ausscheidungen der Schweiß- und Tränendrüsen entsteht
auf der Haut ein Säurefilm aus Salzen und Milch- und
Fettsäuren. Dieser Film behindert zusätzlich die Ansiedlung
von Pilzen und Bakterien. Die Hautbarriere fehlt allerdings an den Körperöffnungen und im Bereich der Schleimhäute, die immer ständig feucht sind. Dort besteht eine besonders starke Infektionsgefahr. |
Aufsicht auf Haut am Unterarm
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Trotzdem können Krankheitserreger die Hautbarriere z.B. bei Verletzungen oder über die Körperöffnungen überwinden und ins Innere des Körpers gelangen. Gegen diese geht dann eine besondere Sorte von weißen Blutkörperchen vor, der Makrophage. Makrophaphagen können sich wie Amöben fortbewegen und sich dabei zwischen den Zellen, die die Blutgefäße formen, hindurchzwängen, damit die Blutgefäße verlassen und sich im Gewebe fortbewegen. Sie können mit ihrem Zellplasma Krankheitserreger umfließen, sie so in ihr Plasma aufnehmen und dort zersetzen. | Zeichnung eines Makrophagen
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Weitere
Selbstlernmaterialien (Häuschen-anklicken) |
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