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Trihybrider Erbgang bei Drosophila Melanogaster
Bei einem trihybriden Erbgang der Drosophila gibt es bei der Kreuzung eines in allen Merkmalen heterozygoten Weibchens mit einem in allen Merkmalen mutiertem Männchen 8 verschiedene Phänotypen. Im Gegensatz dazu gibt es beim dihybriden Erbgang der Drosophila nur 4 verschiedene Phänotypen.
Eine Genkarte erstellt man, indem man die {Genotypen|Allele|*Phänotypen|Fliegen} sortiert. Jetzt ordnet man die zusammen gehörigen Typen einander zu. Zum Beispiel gehört vg++ zu {+++|vg+pr|+b+|*+bpr}, da die fehlenden Allele bei dem anderen vorhanden sind. Dann addiert man die Individuenzahlen der beiden Zusammengehörenden und rechnet den {*Prozentanteil|Abstand|Häufigkeitsfaktor} aus. Nun sucht man sich zwei {Fliegen|*Allele|Chromosomen|Genotypen|Phänotypen} aus. Anschließend sucht man zwischen den Zuordnungen die heraus, bei denen das Allel ausgetauscht wurde, und addiert ihre Prozentzahlen. Jetzt hat man den {größten|*Abstand|häufigsten|Prozentanteil} zwischen den zwei ausgewählten {*Genen|Allelen|Chromosomen}. Dies wird mit {einem|*jedem|keinem} Allel zu jedem Allel wiederholt. Jetzt sucht man die {drei|vier|zehn|*zwei} Allele mit dem {kleinsten|längsten|kürzesten|*größten} Abstand aus, dies ist möglich da die Gene {unregelmäßig|*linear|geometrisch|gleichmäßig} auf den Chromosomen angeordnet sind. Daraus stellt man eine Verhältniszeichnung her.
Der Abstand wird in {*Morganeinheiten|Mendeleiheiten|Zentimetern|Kästchen|Anzahl der Fliegen} gemessen, wobei {0,01%|100%|10%|2%|*1%} für eine Einheit steht! Von diesem Abstand hängt die {Anzahl der Chromosomen|Vererbung|Morganeinheit|*Rekombinationshäufigkeit} ab. Je größer der Abstand ist, desto größer ist die {*Wahrscheilichkeit|Morganeinheit|Chromosomenzahl} für eine Rekombination.