Dazu sollten die interaktiven Möglichkeiten der HTML-Sprache und die im Netz frei zugänglichen Java-Script-Module, die für edukative Zwecke (z.B. von Thomas Gebhardt: URL: http://www.eduvinet.de/gebhardt) genutzt werden dürfen, zur Erstellung von programmierten Selbstlern-Einheiten verwendet werden
Die Nutzer können aus Text und Abbildungen, Versuchsanleitungen (mit abrufbaren Ergebnissen) oder Mausabtastbilder die wichtigen Informationen abrufen.
Da nur spektakuläre oder immer wieder auftretende Fakten ins Langzeitgedächtnis gelangen, soll mit Hilfe von ausdruckbaren Arbeitsblättern, Memory-Quiz, Lückentexten oder Trainern das erworbene Wissen spielerisch gefestigt werden.
Durch Impulse und Fragen sollen die Nutzer nicht konsumieren,
sondern zum Nachdenken angeregt werden.
Dem sind durch die Eigenheiten der elektronischen Datenverarbeitung
und des programmierten Lernens natürlicherweise Grenzen gesetzt,
die andererseits dazu führen, dass Anweisungen und Antworten
ganz korrekt gelesen, bzw eingegeben werden.
Die Lerneinheiten sollen durch ihren speziellen interaktiven Aufbau zumindest die Möglichkeit bieten, sich aktiv durch den Lehrstoff durchzuarbeiten.
Für die Nutzung des Internets muss den doch recht langen Übertragungszeiten
Rechnung getragen werden. Deshalb sind Graphiken absichtlich in nicht zu
großen Dimensionen und in speicherplatzschonenenden Formaten und
einfachen Windows-Farbenkombinationen ausgeführt.
Da in der Regel auch beim normalen Lernen nur die Inhalte ins Langzeitgedächtnis kommen, die dem Gehirn immer wieder präsentiert werden, werden diese in den verschiedenen Modulen immer wieder angesprochen.
Modul Mauszeiger-Abtastbild:
Man fährt mit dem Mauszeiger über die Abbildung und kann
in der Info-Box die zugehörige Information lesen und lernen.
Modul Versuchsblätter;
Sie sind eigentlich Versuchsanleitungen, die man zur Durchführung
der Versuche nützen kann, wenn man die notwendigen Materialen zur
Verfügung hat. Wenn nicht, so kann man die Beobachtungen oder Experimente
zumindest gedanklich als Spekulation durchführen.
Versuchsergebnis und Deutung lassen sich durch Klicken auf die Frage-Buttons
(siehe unten) abrufen, so dass man die eigenen Überlegungen überprüfen
kann. (Die Versuchsblätter kann man sich zur Ergebnissicherung auch
ausdrucken und ausfüllen.)
Modul Frage-Button mit Antwort-Dialogbox:
Um die Schüler bei kleineren Problemstellungen zum Nachdenken
anzuregen und damit auch das "Problemchenlösen-Training" zu ermöglichen,
gibt es gelegentlich Fragen und Impulse, an den Frage-Buttons erkennbar.
Der Schüler kann also aktiv einbezogen werden und die folgerichtigkeit
seiner Schlüsse durch Klicken auf den Frage-Button in dem erscheinenden
Antwortfeld überprüfen. [Hat man sich über die Frage- Buttons
(Fragezeichen, Glühbirne) davon überzeugt, dass die angestellten
Überlegungen richtig waren, so muss man die geöffnete Dialogbox
unbedingt wieder schließen , da man sonst keine neue öffnen
kann. Das Fenster steht dann als Button in der Leiste
unten am Bildschirmrand.]
Modul
Arbeitsblatt:
Das Ausfüllen der ausgedruckten Arbeitsblätter dient der
Ergebnissicherung.
Modul
Memory-Quiz:
Durch Anklicken eines der roten Felder mit Fragezeichen erscheint rechts
das darunter versteckte Bild oder der versteckte Begriff. Wie beim
bekannten Gesellschaftsspiel Memory gehören zwei Felder zusammen.
Öffnet man diese hintereinander, so verschwinden sie vom Bildschirm
und man kann sich auf die restlichen Felder konzentrieren.
Dieses Spiel dient dazu, sich erneut mit den gelernten Inhalten zu
beschäftigen.
Modul
Lückentext:
Die Texte zum Thema enthalten Lücken, in die die meisten der unter
dem Text aufgeführten möglichen Auswahlantworten passen. Man
kann die gefragten Begriffe in das jeweilige Dialogfeld eintippen (Rechtschreibung
beachten), oder kann den Begriff mit der Maus in den Rechnerzwischenspeicher
laden und in das Dialogfeld kopieren. Durch "Auswerten" werden die Eingaben
überprüft. Bei falschen Antworten bleiben die Diologfelder geöffnet,
bei richtigen Antworten erscheinen diese dick gedruckt im Text. (Die Lückentexte
lassen sich auch unausgefüllt als Arbeitsblatt oder ausgefüllt
zur Ergebnissicherung verwenden.)
|
Modul Trainer (Quiz): |
Auf der erscheinenden Startseite findet man unter Selbstlerneinheiten
oben einen Link zu "ABC des Körpers".
Gedacht ist das Programm für einen gelegentlichen Einsatz. Deshalb sind die einzelnen Einheiten nicht umfassend. Man kann sie zwischen normale Unterrichtsstunden, in denen weitere Aspekte zum jeweiligen Thema erarbeitet werden, einplanen.
(Außerdem bietet sich erkrankten Schülern die Möglichkeit,
versäumten Stoff auf interessant (und selten zu findende)
Art und Weise nachzuarbeiten.)
Weitere Selbstlernmaterialien auf der Homepage- Startseite |
Last modified: |