Hormon | Aufgabe | Hormondrüse |
Androgene | lassen die Keimdrüsen voll funktionsfähig werden, bewirken das Heranreifen der Keimzellen, verursachen die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale | Hoden |
Östrogene | auch sie lassen die Keimdrüsen voll funktionsfähig
werden, bewirken das Heranreifen der Keimzellen, verursachen die
Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale.
Sie bewirken, dass die Gebärmutterschleimhaut innerhalb von ca. 14 Tagen auf die vierfache Dicke wächst. Gleichzeitig wirken sie auf die Menge der FSH- und LH-Ausschüttung |
Follikel |
Progesteron | bewirken, dass die Gebärmutterschleimhaut weiterwächst und auf die Einnistung eines Keims vorbereitet wird. Hemmen die LH-Ausschüttung. Tragen zur Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale bei. | Gelbkörper |
FSH
(follikelstimulierendes Hormon) |
bewirkt das Follikelwachstum und die Follikelreifung | Hypophyse (Vorderlappen) |
LH
(luteinisierendes Hormon) |
trägt zur Eireifung, zum Follikelsprung (Eisprung) und zur Gelbkörperbildung bei | Hypophyse (Vorderlappen) |
HCG
(human chorionic gonadotropine) |
bewirkt die Erhaltung des Gelbkörpers. Auch lässt es die Milchdrüsen der Brust anschwellen. | Mutterkuchen |