Der Zellzyklus


© Hans-Dieter Mallig
Als Zellzyklus bezeichnet man den regelmäßigen Wechsel zwischen der Interphase, der Phase, in der sich die Zellen in höchster Stoffwechselaktivität befinden, und der Zellteilung Mitose, bei der die Erbinformation durch ein vorgegebenes Teilungsmuster peinlich genau auf die beiden entstehenden Tochterzellen verteilt wird.

Einer Mitose geht immer eine Interphase voraus. Sie ist die Phase höchster Stoffwechselaktivität. In ihr wächst eine Zelle und synthetisiert hierfür viel Baumaterial.
Man unterscheidet in der Interphase 3 Abschnitte:

die G1-Phase: Dies ist eine Wachstumsphase der Zelle. Es findet aber keine Synthese von DNS statt. (G kommt von gab: Pause (bezüglich der Verdoppelung von Erbmaterial))

die S-Phase: Hier findet die Verdoppelung der DNS (Replikation) statt und es werden zwei einander gleiche Chromatiden aufgebaut.

die G2-Phase: Dies ist wieder eine Phase ohne DNS-Synthese.

 Bei Säugetierzellen dauert ein Zellzyklus ca. 22 Stunden, wobei 90% der Zeit auf die Interphase und 10% auf die Mitose entfallen.

Die Mitose wird gelegentlich auch als M-Phase des Zellzyklus bezeichnet.

 Differenziert eine Zelle zu einer Dauerzelle, so verläßt sie den Zellzyklus und teilt sich dann nicht mehr. Dieser Zustand wird als G0-Phase bezeichnet.

Warum können keine zwei Mitosen direkt aufeinander folgen?


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