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Rückkreuzung
Mendel führte eine sogenannte Rückkreuzung mit dem dominantem Phänotypen {F1-Generation|Parentalgeneration|*F2-Generation}und einem homozygotrezessiven Elter durch, um den Genotyp der dominanten Phänotypen in derF2-Generation zu bestimmen. Bei einem monohybriden Fall gibt es zwei Artender Rückkreuzung: ( eine falsche Annahme und eine richtige Annahme)
1. falscher Kreuzungsvorgang
man kreuzt die F2-Generation mit einem reinerbig dominanten Elter.

Beispiel:       mischerbig runzliger Mais    X     reinerbig glatter Mais

Genotyp:         {*Gg|GG|gg|g|G}         {*GG|Gg|gg|G|g}


Kombinationsquadrat:    Großbuchstaben vor Kleinbuchstaben (z.B.Gg)

senkrecht reinerbig ; waagerecht mischerbig

G {*g|G}

{*G|g} {*GG|Gg|gg|G|g} {GG|*Gg|gg|G|g}

G {*GG|Gg|gg|G|g} {GG|*Gg|gg|G|g}

in diesem Fall bekommen wir {*nur glatten| nur runzligen| glatten und runzligen} Mais, jedoch ist die F2-Generation sowohl mischerbig ({*heterozygot| homozygot}), wie auch {*reinerbig| mischerbig} (homozygot).Die F2-Generation lässt sich aber nur durch ihren {*Genotyp| Phänotyp} unterscheiden, denn äußerlich {*phänotypisch| genotypisch} sehen sie alle {*gleich| unterschiedlich} aus.

2. richtiger Kreuzungsvorgang
man kreuzt die F2- Generation mit einem reinerbig {*rezessiven| dominanten} Elter.

Beispiel:       mischerbig glatter Mais    X     reinerbig runzliger Mais

Genotyp:         {*Gg|GG|gg|g|G}         {*gg|GG|Gg|g|G}

Kombinationsquadrat:    Großbuchstaben vor Kleinbuchstaben (z.B.Gg)

senkrecht reinerbig ; waagerecht mischerbig

{*G|g} {*g|G}

{*g|G} {GG|*Gg|gg|G|g} {*gg|GG|Gg|G|g}

{*g|G} {GG|*Gg|gg|G|g} {*gg|GG|Gg|G|g}

Bei dieser Rückkreuzung bekommen wir {ein|* zwei| drei| vier} unterschiedliche{*Phänotypen| Genotypen}:
{*runzligen| glatten} Mais (gg) und {runzligen| *glatten} Mais (Gg) im Verhältnis 1 : 1 .
Wir haben also festgestellt, dass bei einer Rückkreuzung mit einem {*rezessiven| dominanten}Elternteil herausgefunden werden kann, ob der Mais bezüglich eines dominanten Merkmals heterozygot oder homozygot ist.
Ist der Mais {*reinerbig| mischerbig}, sind alle Nachkommen untereinander gleich, ist er mischerbig, spalten sich {*die Nachkommen| die Eltern } im Verhältnis   1 : 1   .
Auch bei einem dihybriden {*Erbgang| Kreuzungsversuch} lässt sich durch Rückkreuzung mit dem rezessiven {*Elternteil| Nachkomme} (lila/runzliger Mais, Genotyp: ggrr) herausfinden, ob der Mais mit den dominanten Merkmalen (gelber/glatter Mais) reinerbig (Genotyp: GgRr) ist.
Ist er reinerbig, so sind alle Nachkommen {*phänotypisch gleich| genotypisch gleich|
phänotypisch unterschiedlich| genotypisch unterschiedlich}, ist er {*mischerbig| reinerbig}, spalten sie sich im Verhältnis {*1:1:1:1| 1:1| 3:1| 1:2:1|4:0|9:3:3:1}:
gelb/glatt; lila/ glatt; gelb/runzelig; lila/ runzelig.