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Bau einer Blütenpflanze
Zusammenfassung
Insektenbestäubung
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Bestäubung durch
Bienen bei Kirschblüten
Die drei Fotos zeigen Bienen beim Blütenbesuch
auf Kirschblüten.
Beschäftigen wir uns zunächst mit
der Kirschblüte, so können wir auf dem linken Foto die 5 Kronblätter
der Kirschblüte gut erkennen. Im mittleren Foto sieht man zwischen
den Staubblättern aus weißen Staubfäden und gelben Staubbeuteln
auch einen Teil des Stempels: Den rötlichen Griffel und die gelbe
Narbe.
Warum die Biene die Kirschblüten besucht,
kann man auf den Fotos gut ablesen. Man sieht, dass die Biene mit ihrer
Behaarung über die Staubbeutel streicht und dadurch Blütenstaub
an den Härchen hängen bleibt. Diesen Blütenstaub kann die
Biene mit ihren Kammeinrichtungen an den Beinen zu den prallen "Höschen"
bürsten, die man auf den Fotos links und rechts besonders gut sehen
kann. Das mittlere Foto lässt erahnen, dass die Biene am Blütengrund
mit ihrem löffelartigen Teil der Mundwerkzeuge Nektar auflöffelt.
Die Bienen sammeln also Blütenstaub und Nektar, von denen sie sich
ernähren und die sie in Honig umgewandelt speichern. Angelockt werden
die Bienen durch die auffälligen Kronblätter der Blüten
und die süßlichen Duftstoffe des Nektars am Blütenboden.
Der Kirschbaum hat durch den Bienenbesuch
den Vorteil, dass die Pollen seiner Blüten durch die Biene von den
Staubbeuteln auf die Narben übertragen werden. Dies erfolgt nicht
nur auf die Narbe derselben Blüte sondern auch auf Blüten anderer
Kirschbäume. Dadurch wird die Samen- und Fruchtbildung zur Fortpflanzung,
Vermehrung und Verbreitung gesichert und dabei wird auch das Erbgut verschiedener
Kirschbäume gemischt und neu kombiniert.
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